Den Vorgängerband, „Das Lächeln der Frauen“, hab ich wie die anderen Barreau Bücher gelesen, super gefunden und war daher neugierig wie dieses hier sein würde. Seit mir eines der Nicolas Barreau Bücher so gar nicht gefallen hat, bin ich vorsichtiger geworden was die neueren Titel des Autoren betreffen. Hätze auf mein Bauchgefühl hören sollen.
Ich bin ehrlich – mir hat dieses Buch auch nicht extrem gut gefallen. Leider. In anderen Rezensionen hab ich oft gelesen, dass Andrés Eifersucht so nervig gewesen sei. Aber ganz ehrlich? Aurélie ist keinen Deut besser. Die zwei Protas gingen mir im Nachfolgeband echt auf den Keks. Beide sind eifersüchtig, beziehen den Partner gar nicht mehr in ihr Leben mit ein. Missverständnisse, Fehlkommunikation und Nebenbuhler – explosiv und eben auch nervig. Aurélie ging mir sogar mehr auf die Nerven als André… Auch wenn ich da mit meiner Meinung wahrscheinlich auf einsamen Posten stehe – die weibliche Prota war mir mega unsympathisch.
Was mir am besten gefiel? Die Stimmen beim Hörbuch! Tessa Mittelstaedt und Simon Jäger haben die Geschichte echt aufgewertet. Daher mein Tipp – lieber Hörbuch hören, das hat echt was. Das Buch alleine, wäre eine kleine Enttäuschung geworden, hätte ich es nicht von diesen beiden tollen Sprechern vorgelesen bekommen.
Erschienen im Osterwold Verlag (Cover ©Osterwold)