Man darf sich nicht so vom Cover täuschen lassen – ich hätte vermutlich deshalb nicht zum E-Book gegriffen, aber die Leseprobe verhiess eine unterhaltsame Lektüre und daher habe ich mich dann doch dafür entschieden.
Und das war eine gute Wahl, denn auch wenn ich R.S. Grey noch nicht kannte, so will ich jetzt unbedingt auch weitere ihrer Bücher lesen. Wieso? Die Dialoge waren frech und sexy, die Protas manchmal crazy. Es hat einfach Spass gemacht. Punkt.
Die Protagonisten Samantha und Ian kennen sich schon ein paar Jahre und sind nur beste Freunde. Bis zu dem Moment in dem sie es ganz klar den Arbeitskollegen auch so kommunizieren, denn alle dachten sie hätten eine Beziehung. Und sobald dann beide als Freiwild gelten, geht die Flirtoffensive los und Ian muss etwas unternehmen, denn er ist wirklich in Sam verliebt.
Mir haben die beiden Protas echt gefallen. Solche Leute hätte man gern im eigenen Freundeskreis. Sie sind lustig, ein bisschen crazy und glaub ich für jeden Mist zu haben. Solche Lehrer hätte ich mir zu meiner Schulzeit auch gewünscht…
Not so nice guy ist eine schöne From-friends-to-lovers Geschichte die vor allem durch die Dialoge und die beiden sympathischen Protas punktet.
Hat mich sehr, sehr, sehr gut unterhalten. Freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
Erschienen bei more (Cover © Aufbau Verlage)