Mir war gar nicht wirklich bewusst, dass ich bereits ein Buch dieser Reihe, somit auch der Autorin, gelesen hatte. Irgendwann dachte ich mir aber, dass mir der Stil vertraut vorkam und siehe da – tatsächlich, keine Unbekannte.
Wie bereits in dem anderen Titel waren hier die Dialoge frech, schnell und sehr dynamisch. Ich kam daher also ziemlich zügig vorwärts und das Buch war schnell gelesen.
Die Protagonisten Madison und Ben haben perfekt zueinander gepasst, auch wenn sie aus vermeintlich verschiedenen Welten stammen. Zum einen die Cop-Tochter, die als Bibliothekarin eher ein sehr ruhiges Leben in der Mittelschicht lebt. Zum anderen dann der Anwalt aus gutem Hause, der durch seinen sozialen Status eine gewisse Arroganz an den Tag legt. Aber was mir wirklich sehr gefallen hat ist, dass die Eindrücke die man zu Beginn der Geschichte hat, komplett über den Haufen geworfen werden. Der Bad Boy, der das brave Girl eben »bad« werden lassen soll. Was für ein Geburtstagswunsch.
»Make me bad« ist eine rasante Liebesgeschichte, die vor allem durch die frechen Dialoge und Situationen punktet. Perfekt für einen schönen Sommernachmittag.
Erschienen bei more (Cover © Aufbau Verlage)