Ich wurde wegen dem Titel des Buches neugierig – Glück in Tausend Worten. Das klang spannend. Und es hat mich wirklich überrascht.
Der Schreibstil ist dieses Mal wirklich mehr als nur ein bisschen speziell, denn dem Leser ergeht es gleich wie Ana – teilweise versteht man die Worte nicht, nur Satzfragmente. Manchmal kaum ein Wort. Ana kommt nämlich aus Argentinien in die USA und kann zwar ein bisschen, aber eben nicht fliessend Englisch, so dass sich manche Gesprächsfetzen einfach nicht verstehen lassen . In dem Fall hat die Autorin # eingesetzt, damit man beim Lesen dieses Nicht-Veratehen auch gleich empfindet wie Ana. Total interessant – nur an einigen Stellen hat es mich wahnsinnig gemacht. Welche Worte hätten denn hinter den Zeixhen eigentlich stehen sollen?
Das zweite erschwerende Element wären die Spanischen Sätze im Text gewesen, die nicht wirklich übersetzt wurden. Da mein Spanisch immer noch ok ist, hab ich das verstanden. Aber wenn man kein Spanisch kann, stört es den Lesefluss…
Die Story fand ich echt süss – lustig, ernst, voller Emotionen. Mir gefielen die Protagonisten Ana, Neo, Harrison und Altagracia sehr gut. Sehr sympathisch! Es hat alles gut zusammengepasst. Und zum Glück gab es hier mal keine Highschool Drama Szenerie, sondern es war sehr undramatisch.
Eine Geschichte vom Erwachsenwerden, sich zurecht finden an einem neuen Ort und die tausend Worte bis zum Happy End.
Erschienen bei Dragonfly, Harper Collins (Cover ©Harpercollins DE)