Winterwonderlove war nicht das erste Buch, welches ich von Alexandra Görner gelesen habe. Ich konnte mir also schon in etwa vorstellen, wie der Schreibstil sein würde.
Mir gefiel dieser an und für sich gut – die Story hätte sich sehr schnell und flüssig lesen lassen, wenn da nicht die Protagonistin gewesen wäre.
Stella, so ihr Name, hat mich nämlich furchtbar genervt. Irgendwie war sie mir einfach überhaupt nicht sympathisch. Weder ihre Handlungen, noch ihre Ansichten. Keine Ahnung, aber na ja. Ray gefiel mir da schon besser, aber er war jetzt auch nicht wirklich der Book-Boyfriend den ich mir erhofft hatte. Es war jetzt wirklich nicht mein Lieblings-Couple der Wintergeschichten…
Die Idee mit dem Flug fand ich süss, aber danach war es halt nicht mehr so frech und witzig. Das war echt schade. Da kenn ich ein anderes Buch (von Samantha Young), welches auch mit einem Flug startet, aber dann im Verlauf interessanter wird.
Das Setting mit Aspen an Silvester fand ich passend, aber nicht ganz so spektakulär.
Alles in allem eine gemütliche Lovestory für einen Winternachmittag, die mich aber nicht ganz vom Hocker gehauen hat.
Erschienen bei Forever (Cover © Ullstein Verlage)