Back in town, diesmal mit einer weiteren Greene, nämlich Posey. Und da ich ja alle bisherigen Titel fast schon inhaliert habe, wollte ich nach dem Teaser im vorherigen Band wissen, wie es nach der Szene mit Posey und Gavin weiter geht.
Der Schreibstil von Piper Rayne war auch hier wieder angenehm – sympathisch, leicht, luftig, witzig und auch ein bisschen frech. Es passte wieder super und ich hatte es ratzfatz durch.
Was die Protas betrifft, so muss ich aber sagen, dass ich Posey an einigen Stellen in der Geschichte nervig gefunden habe und sie somit ein paar Sympathiepunkte eingebüsst hat. Klar, sie setzt sich voll für ihre Familie ein, aber gegenüber Gavin verhält sie sich nicht immer so fair. Daher auch der Abzug bei der Bewertung. Im Vergleich zu ihren Geschwistern hat sie mir bisher am wenigsten gefallen.
Gavin hingegen ist echt ein super Kerl. Er hat seine Ecken und Kanten und eine Vergangenheit, die nicht alltäglich ist. Eine spannende Idee mit der Bürgermeisterwahl. Und seine Versuche Posey herauszufordern sind echt süss, witzig und manchmal auch frech. Ich fand ihn klasse.
Schade fand ich noch, dass zwar über diesen Unfall gesprochen wird, dieser aber vorher nie zur Sprache gekommen ist. Das scheint in der Englischen Version in einer Kurzgeschichte gewesen zu sein, die hier noch nicht erschienen ist. Nicht schlimm, hätte aber vielleicht die Enemies-to-lovers-Thematik ein bisschen verstärkt.
Alles in allem eine weitere tolle Geschichte rund um die Greenes. Ich bin sehr auf den kommenden Band gespannt.
Erschienen bei Forever (Cover © Ullstein Verlage)