Ist schon ein Weilchen her, seit ich das letzte Buch von Samanthe Beck gelesen habe, aber irgendwie haben mich der Titel, der Klappentext und auch das Cover neugierig gemacht. Alaska, Flieger und der Untertitel versprachen eine interessante Liebesgeschichte in kühleren Gefilden.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schnell, luftig, witzig (ich sag nur Gänse) und frech. Mir hat das sehr gefallen, denn ich hab das Buch ruckzuck verschlungen. Einfach eine Wohlfühlgeschichte mit Herz und ein bisschen Ohlala.
Die Protagonisten sind hier die Anwältin Isabelle (oder auch Izzy genannt) und der Flug-Linien-Inhaber Trace. Sie die toughe Grossstädterin, die in seinem Namen die Fluglinie (in Familienbesitz) verkaufen soll, er der von der Trauer um seinen Bruder geprägten Inhaber, der so gar nicht zu der Stadtlady passt. Jedenfalls theoretisch. Denn meistens kommt es anders als man denkt… Wie auch immer, mir gefiel die Entwicklungen die beide durchmachen. Die gestresste Anwältin, die merkt, dass es im Leben auch mehr als nur den Job gibt und allmählich hinterfragt, ob es sich lohnt, sein Leben und seine Gesundheit für eine mögliche Partnerschaft in einer Kanzlei aufs Spiel zu setzen. Er, der von seinen Vorwürfen am Unglück seines Bruders die Schuld zu tragen, endlich wieder durch Izzy beginnt nach vorne zu schauen.
Viel kann ich vom Inhalt nicht erzählen, sonst wäre ja die ganze Spannung weg… Was es mit der Verlobung auf sich hat, muss man schon selbst lesen. 😉
Ich bin jedenfalls begeistert und freue mich jetzt schon darauf weitere Bücher der Reihe zu lesen. Leseempfehlung von mir!
Erschienen bei Lyx (Cover © bei Lübbe)