
Zugegeben, als erstes hab ich das wunderschöne Cover gesehen, was meine Neugierde geweckt hat. Dann hab ich den Klappentext gelesen und da ich schon von Abby Brooks was gelesen hatte, wollte ich gerne auch den ersten Teil der Wildrose-Landing Reihe lesen.
Der Schreibstil von Brooks ist sehr angenehm und flüssig. Ich war ruckzuck mit dem Buch durch, da es einfach fluffig geschrieben war. Das Ambiente, die Figuren und die Story waren einfach cosy und schön. Ich hab mich beim Lesen wohlgefühlt und wäre am liebsten nach Wildrose Landing gereist um das Kleinstadt Feeling erleben zu können.
In Band 1 dreht sich alles um die Journalistin Evie und den Bestsellerautor Alex.
Evie wird zuerst von ihrem Ex-Freund verlassen und verletzt und dann verliert sie noch ihren Job, weil sie zu »beige«, zu langweilig sei. Als sie von ihrer Tante ein Haus in einer Kleinstadt erbt, will sie zuerst gar nicht unbedingt dort hin, aber ihre beste Freundin überredet sie etwas neues zu wagen. Und so beginnt Evie ihr neues Leben mit dem Motto »Fearless«, also furchtlos, zu sein. Eine schöne Entwicklung der Figur, die die Autorin hier aufgebaut hat. Mir war Evie von Beginn an sehr sympathisch und das auch noch bis zur letzten Seite. Eine passende Prota.
Alex, der Autor mit der Schreibblockade, wirkt zuerst ein bisschen eigenbrötlerisch und merkwürdig, aber im Verlauf der Story öffnet er sich und beginnt auch sich zu verändern. Gegen Ende hin hätte ich ihm am liebsten die Meinung gegeigt, aber er kriegte ja noch die Kurve. Alles nur der Unsicherheit aufgrund des Verhaltens seines Vaters geschuldet.
Hab den ersten Band sehr gerne gelesen und bin schon sehr auf die weiteren gespannt.
Erschienen bei more (Cover © Aufbau Verlage)