Alaska Love – Wiedersehen in Wildriver ist der 5. Band in der Reihe rund um die Kleinstadt in Alaska. Das Buch lässt sich aber unabhängig von den vier Vorgängern lesen. Für die, die die Reihe allerdings schon kennen, gibt es ein Wiedersehen mit de Charaktere aus den Bänden 1-4.
In diesem Band dreht sich alles um die Buchhändlerin Ellie und deren Arbeitskollegen Callum.
Zuerst aber einmal noch zum Stil – dieser ist wie gewohnt leicht und schnell lesbar. Man ist recht zügig in der Geschichte. Der Aufbau ist klar – Intro, grosser Knall, Happy End.
Hier in dieser Geschichte hat mir ehrlich gesagt nicht Ellie am besten gefallen, sondern Callum. Auch wenn aus gutem Hause, so ist er mit seiner Jobwahl bei seinem Vater nicht hochangesehen, aber macht das, was er liebt – jeden Tag seine Liebe zu Büchern hegen. Unsterblich in Ellie verliebt, hab ich den Kerl einfach gleich ins Herz geschlossen. Klug, lieb und ein bisschen schelmisch – nette Kombi.
Ellie hingegen hat mich teilweise wirklich genervt mit ihrer Unentschlossenheit. Einmal so, einmal so. Als weiss sie nicht was sie eigentlich will. Und dass sie einfach nicht sehen will, was vor ihr ist, sondern einem Geist aus der Vergangenheit nach jagt, das hat mich zuweilen einfach kirre gemacht. Kein Wunder, dass Callum so reagiert, wie er es eben tut.
Grosser Spoiler – es gibt ein Happy End. Keine Überraschung, aber trotzdem süss gelöst. Und es gibt ja auch ein berufliches Happy End für die beiden, was ich gut integriert fand.
Es war jetzt nicht mein Favorit der bisherigen Bände, aber es gefiel mir hauptsächlich wegen Callum.
Ich bin sehr auf kommende Stories in und um Wildriver gespannt.
Erschienen bei Lyx (Cover © Bastei Lübbe)