Was für eine Story. Mammamia – das hatte ich so nicht erwartet…
Ich kannte die Autorin bisher noch nicht, daher wusste ich auch nicht was auf mich zukommen würde. Mir gefiel der Schreibstil recht gut, auch die Wortwahl war den Charaktere angepasst. Das Buch las sich flüssig und wenn es auch am Anfang irgendwann ein bisschen langsam wirkte, so zog die Story an, bis so um 65% der Geschichte herum der Plottwist schlechthin kam. Das hatte ich wirklich nicht kommen sehen. Unglaublich!!! Grosses Lob an die Autorin!
Maggie und auch Tom empfand ich wirklich, wenn zuerst auch ein bisschen undurchsichtig, im Lauf der Geschichte als sehr komplexe Protas. Vor allem in dem Moment als die grosse Sache herauskommt, sieht man Tom in einem ganz anderen Licht und somit wird das Bild von diesem »Snob« so ganz zerstört. Jedenfalls ging es mir so.
Maggie Sicht fand ich extrem interessant – eine Lebenssituation die so deprimierend scheint und diese Ungewissheit hat die Autorin mit Gänsehaut-Effekt richtig krass zur Geltung gebracht.
Zum Inhalt kann ich jetzt nicht gross was sagen, sonst ist der Effekt und die Überraschung futsch – Spoiler ist also gar nicht angesagt. Sorry 😉
Mir hat die Geschichte richtig, richtig gut gefallen und hat extrem Eindruck hinterlassen. Ich bin jetzt wahnsinnig gespannt auf was uns in den kommenden zwei Büchern so erwarten mag.
Erschienen bei beheartbeat (Cover © Bastei Lübbe)