Kissing the bodyguard ⭐⭐⭐
Kissing the bodyguard ⭐⭐⭐

Kissing the bodyguard ⭐⭐⭐

Der Klappentext und das Cover haben mich neugierig gemacht, denn die Autorin kannte ich bisher nicht und konnte daher auch nicht sagen, dass ich es deswegen lesen wollte.

Julia Hausburg hat einen angenehmen Schreibstil und die Geschichte lässt sich locker, fluffig lesen. Der Aufbau und Verlauf ist logisch und passt. Manchmal waren mir die Zeitsprünge zu lange.

Bei den Protas muss ich aber leider sagen, dass mir Rachel nicht unbedingt gefallen hat. Ich hatte den Eindruck, dass sie teilweise schon verzogen gewirkt hat, zu wenig bodenständig. Und sie weiss einfach nicht so recht was sie will im Leben. Das war mir etwas zu holprig. Sie meint zwar immer, der Altersunterschied sei nicht so gross, aber sie verhält sich dann doch schon sehr viel jünger als sie wahrgenommen werden möchte. Und ihr toxisches Verhältnis zu ihrem Vater ist stellenweise arg holprig dargestellt.

Matt gefiel mir soweit gut, nur leider hat seine Perspektive gefehlt. Das hätte ich noch spannend gefunden und das hätte der Story eventuell noch gut getan. Er war ein bisschen zu blass.

Es ist eine sommerliche Liebesgeschichte, die sich gut an einem Lese-Nachmittag bei Sonnenschein auf der Terrasse lesen lässt.

Erschienen bei Forever (Cover © Ullstein Verlage)

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