Fang jetzt bloß nicht an zu lieben ⭐⭐⭐⭐
Fang jetzt bloß nicht an zu lieben ⭐⭐⭐⭐

Fang jetzt bloß nicht an zu lieben ⭐⭐⭐⭐

Mhairi McFarlane hatte mich bei einem der letzten Bücher echt enttäuscht, so dass ich damals das Lesen abgebrochen hatte. Ich bin aber froh, dass ich dieses dann doch gehört habe, denn es hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Das Cover ist auffällig und die Hörprobe klang vielversprechend. Der Schreibstil und die Wortwahl war angenehm und flüssig.

Die Geschichte um Harriet, wie sie schlussendlich zur Mitbewohnerin von Cal wird, die Idee fand ich gut umgesetzt.

Harriet gefiel mir als Protagonistin – sie macht eine gute Entwicklung durch und war mir sympathisch. Irgendwie speziell, eine Hochzeitsfotografin, die sich privat so gegen eine Heirat »sträubt«. (Obwohl ich so eine Storyline schon ein paar Mal in Büchern oder Filmen entdeckt habe, oder jedenfalls in die Richtung) Die Geschichte hinter dem allen, ihre Vergangenheit, die fand ich wirklich gut aufgezeichnet von McFarlane.

Logisch, Cal »musste« ja fast schon der nette Kerl sein. Auch wenn er am Anfang ein bisschen naja war. Aber ich muss sagen, ein Mitbewohner, der Harriet nicht im Weg steht, ihren eigenen Weg zu finden.

Weniger gefallen hat mir dann der Schluss – Spoiler! – klar, ich liebe kitschige Happy Ends, aber irgendwie war mir das dann alles zu gehetzt. Eine Spur weniger wäre etwas mehr gewesen…

Die Stimme von Britta Steffenhagen war angenehm und passend gewählt – sie hat sich angehört, wie ich mir Harriet auch vorgestellt hätte. Wirklich gelungen!

Eine Story, die mich definitiv mehr überzeugt hat, als andere von McFarlane.

Erschienen bei Argon (Cover © Argon Audio)

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