Dies ist der erste Band der Reihe »Mysteriöse Todesfälle auf Schloss Bucheneck«. Damit war es für mich etwas ganz neues, denn auch die Autorin kannte ich bis anhin nicht. Anders war es bei der Lesestimme, da war ich gespannt, wie Manon Straché diesen Kriminalroman einlesen würde.
Mir gefiel der Schreibstil von Marie-Christin Fuchs grundsätzlich ganz gut. Nur die vielen springenden Perspektiven, mit denen hatte ich im Hörbuch teilweise ein bisschen Mühe. Vor allem wenn ich mal einen Tag Pause gemacht habe. Es gab so viele Personen und Sichtweisen…
Zentral sind es die Clique auf Schloss Bucheneck, eine Altersresidenz, die aber noch ganz neugierige und vitale Bewohner beherbergt. Als ein Mord auf Schloss Bucheneck geschieht und einer der Bewohner beschuldigt wird, müssen die anderen natürlich auch die Ermittlungen aufnehmen, denn die Polizei ist ihnen einfach zu langsam.
Sehr gut gefallen hat mir die Lesung von Manon Straché, die dem ganzen einfach die perfekte Untermalung für die Story bot. Eine andere Stimme hätte nicht so gut gepasst und daher auch die guten 4 Sterne.
Ein gemütlicher Cosy Crime mit Protas über 70, die rüstig und furchtlos für Recht und Ordnung Sorgen und dabei ganz schön Rambazamba machen.
Erschienen bei aufbau audio (Cover © Aufbau Verlage)